Leseprobe „Emma stellt alles auf den Kopf. Meine liebsten Vorlesegeschichten“
Eines Tages, als ihr Herrchen nicht zu Hause war, saß Emma am Fenster und schaute sich die Straße durch ein Fernglas an. Das war ein interessantes Ding. Wenn man durchguckte, war von der eine Seite alles ganz nah, und wenn man von der anderen Seite durchguckte, war alles ganz weit weg.
Alles, was ihr gefiel, sah Emma sich von Nahem an, und bei allem, was ihr nicht gefiel, schaute sie durch das Ende, das alles ganz weit weg macht.
(S.45)