Leseprobe „Auf der anderen Seite des Meeres“
„Solace“, wiederholte ich bei jedem Strich mit der Bürste. „Nennt mich Solace.“ Und ich war Solace, Solace, die unterwegs war und in den Nachthimmel hineinlief, den Daumen in der Luft, die Kippe in der Hand. Ich war auf dem Weg nach Irland, zu Mammy und dem grünen Gras. Ich wusste nicht genau, in welchem Ort sie wohnte, aber ich würde sie schon finden. Ganz bestimmt. Ich würde über die irische See fahren, im feinen Nieselregen die irischen Hügel hinaufwandern und dabei literweise frische Luft in mich hineintrinken, genau wie Mammy es mir versprochen hatte. Niemand konnte mich aufhalten und ich lief und lief … (S. 44)