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Leseprobe „Mein Dschinn“

Es hatte keinen Sinn, sich gegen Baranis Befehle zu sträuben.
„Ich werde mein Bestes tun“, murmelte ich.
„Gut so“ sagte Barani und tätschelte meine Wange.
Dass ich auf Diebestour ging, kam nicht in Frage. Ich wollte mich nicht an ein solches Leben gewöhnen, um keinen Preis. Jetzt gab es nur noch ein Entweder-oder. Und darum musste ich allen Mut zusammennehmen und fliehen, sobald es dunkel war. Tama war die Flucht auch gelungen. Ich konnte bloß hoffen, dass der Zufall uns zusammenführte. (S. 74)