Burger, Judith (Text) und Ulrike Möltgen (Illustration): Gertrude Grenzenlos
Grenzenlos beste Freundinnen
Eine lesenswert-Rezension von Miriam (9 Jahre) (2018)
Der Kinderroman „Gertrude grenzenlos“, geschrieben von Judith Burger und illustriert von Ulrike Möltgen, spielt in der DDR.
Es geht darum, dass ein Mädchen, das in der DDR (Deutsche Demokratische Republik) lebt, ein anderes Mädchen namens Gertrude Leberecht trifft. Gertrude ist anders als die anderen, und Ina wird ihre Freundin. Ina lässt Gertrude nicht im Stich, obwohl sie immer wieder Ärger kriegt. Frau Wendler, ihre Lehrerin, und der Direx, der Schulleiter, sind gegen Gertrude. Ina besucht Andi oft, und einmal nimmt sie auch Gertrude mit. Gertrude ist in der Kirche, deswegen ist die Stasi (Staatssicherheit) hinter ihrer Familie her. Es stellt sich heraus, dass Andi und Gertrude sich von den offenen Abenden in der Kirche kennen. Gertrudes Familie fordert dann einen Ausreiseantrag in die BRD (Bundesrepublik Deutschland) an. Plötzlich verschwindet Andi. Matze will auch noch alleine mit Gertrude ein Eis essen gehen! Hat sich alles gegen Ina verschworen?
Ina darf auch nicht mehr mit Gertrude zusammen sein, aber sie macht es trotzdem. Als Mutti einen Streit mit ihrem Chef hat, ändert sich plötzlich alles für Ina: Sie darf mit Gertrude zusammen sein, Gotthold, Gertrudes Bruder, gibt zu, dass er Andi bei der Stasi verraten hat und er jetzt in der Untersuchungshaft im Gefängnis sitzt und der Ausreiseantrag der Familie Leberecht ist eingewilligt. Endlich kommt Andi wieder frei und Familie Leberecht feiert ihren Abschied. Ina ist zwar traurig, aber sie freundet sich dann mit Matze an und alles geht weiter. Ende.
Ich finde toll, wie Judith Burger, die Freundschaft zwischen zwei so verschiedenen Mädchen erzählt. Man muss seine beste Freundin immer verteidigen. Man muss immer mit seiner besten Freundin zusammen halten, egal was die Eltern sagen.
Lies das Buch, weil Du dann etwas Spannendes über Deutschland erfährst!