Bertram, Rüdiger: Milla und das erfundene Glück
von Eva Schiffer (8 Jahre alt) (2018)
Milla: „Glaubst Du an Wahrsagerei?“
Henri: „Natürlich nicht.“
Milla: „Ich auch nicht, aber ich wusste, dass du das sagen würdest.“
In dem Buch „Milla und das erfundene Glück“ geht es darum, wie es ist, wenn man Konflikte mit seinen Eltern hat und es geht darum, wie Freundschaft dabei hilft, diese zu lösen.
Die Geschichte erzählt von Milla und Henri. Milla lebt bei ihrem Vater, ihre Mutter lebt in Südamerika. Millas Vater arbeitet bei einem Fernsehsender als Wahrsager, obwohl er gar nicht wirklich in die Zukunft sehen kann. Deshalb nennen die anderen Kinder in der Schule Milla manchmal sogar Hexe.
Beim Fechten lernt Milla Henri kennen, der neu an ihrer Schule ist und bei seiner Mutter lebt. Henris Mutter glaubt an die Wahrsagerei und lernt so Millas Vater kennen.
Milla und Henri werden Freunde. Gemeinsam müssen sie einige Aufgaben lösen und werden dabei sogar selbst zu Wahrsagern und Magiern. Und das, obwohl Milla so häufig mit ihrem Vater streitet, weil sie es nicht gut findet, dass er in seinem Beruf als Wahrsager so viel lügt.
Ich finde das Buch „Milla und das erfundene Glück“ sehr gut. Es ist lustig und manchmal spannend geschrieben. Lustig ist es zum Beispiel, als Millas Vater Geld verdienen will, indem er mit Wasser spricht, das er dann teuer an seine Fans verkauft.
Ich empfehle dieses Buch Mädchen ab ungefähr acht Jahren und wünsche ihnen viel Spaß beim Lesen!