Leseprobe: "Bär im Boot"
Es machte den Eindruck, als seien die Zuversicht und der Optimismus des Bären echt und nicht bloß zur Beruhigung gespielt. Der Bär summte beim Wühlen vor sich hin und sein Hintern tanzte ganz leicht im Takt hin und her. Ja wirklich, trotz all der beunruhigenden Aspekte ihrer Lage schien der Bär wirklich zu glauben, dass alles gut gehen werde. Würde es also vielleicht auch. Dem Jungen gelang ein halbes Lächeln (die andere Hälfte hob er sich für später auf), er sah zum wolkenlosen Himmel hinauf, spürte von neuem die Sonnenwärme auf dem Gesicht. Ja, sagte er sich, alles wird gut werden. Und er glaubte es wirklich. (S. 125)