Leseprobe „Ich gegen Osborne“
Verfluchte Scheiße. Was kann ich sagen? Was kann ich machen? Hilflos hoffnungslos. Sie nimmt mir den Wind aus den Segeln. Kann nicht gewinnen, weil ich verliere. Verklärte Schlampengöttin. Macht mich fertig. Sie hat mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit fertiggemacht. Kein Hautkontakt. Nichts dringt durch. Warum dringe ich mit gar nichts zu ihr durch. Warum bin ich so ein Mutant? Warum bin ich so ein Aussätziger? Warum scheint die Sonne? Wo wird das alles enden? Nie geht was in Erfüllung. Warum mögen sie mich nicht? Ärsche. Arschlöcher. Titten. Was stimmt mit mir nicht?!
[…]
Mein Hirn tut weh. Herzschluckauf. Einen runterleiern, einen runterholen. Ich kann nicht weiter. Ich weine Tinte. In der Erde liegt ein Körper, dem ich meinen verdanke. Es gibt dauerhafte Finsternis, und ich will nur ihr Gesicht sehen. Ich verlange nicht viel. Ist es schon vorbei?
[…]
Ich will Spaß, verdammt. Ich will Spaß –
[…]
- - - so wie alle anderen auch (S.114/115)