Leseprobe „Marokko am See“
Issa stieg den Berg hinauf. Von oben konnte man über den ganzen See schauen. Dahinter lag das Seeviertel und hinter dem Seeviertel die Stadt. Er hob die Hände und atmete tief die kühle Luft ein. „Völker von Amsterdam!“, rief er. Es klang sehr schön. [...] Er dachte an zu Hause und an seine Familie. Ihr Leben war voller Vorschriften und voller Geheimnisse. [...] Wenn Issa zu Hause war, hatte alles eine Bedeutung. Und wenn er draußen oder in der Schule war, bedeutete alles nichts. Issa stand auf und schaute hinunter auf die Völker von Amsterdam. Er hatte ihnen nichts zu sagen. (S. 68-69)