Heidschötter, Uwe (Text) und Patrick Wirbeleit (Illustration): Kiste. Kein Unsinn
„Ich lese ein Buch! Ich mache keinen Unsinn!“
Helena (8 Jahre) - Eine lesenswert-Rezension (2017)
Im dritten Band von Patrick Wirbeleits und Uwe Heidschötters Comicreihe klappt nichts, außer Türen. Mattis soll einen Abend ohne seine Eltern verbringen. Beim letzten Mal Alleinsein hat er allerdings den schiefen Turm von Pisa aus sämtlichen Suppentellern gebaut – das fanden seine Eltern zwar beeindruckend, aber dieses Mal soll das nicht noch einmal passieren.
Darum kommt Jana von nebenan, um auf ihn aufzupassen. Sie ist schon so erwachsen, sagen Matis‘ Eltern. Vor allem ist Jana sehr blöd zu Mattis – sie tippt auf ihrem Handy herum, statt mit ihm zu spielen und schnappt ihm die leckere Pizza vor der Nase weg. Das gefällt Mattis gar nicht. Er schmiedet einen Plan, um Jana loszuwerden. Dazu braucht er die Hilfe der magischen Werkzeugkiste, seinem Freund „Kiste“. Der ist auch allein zu Hause. Zauberer Bartelstrunk, dem er gehört, hat ihn gebeten, keinen Unsinn zu machen. Mattis und Kiste beschließen, Jana eine Falle zu stellen. Dafür ist der magische Türschlüssel sehr wichtig. Ob das wohl gut geht?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil Kiste immer sehr lustig guckt und spricht, und weil Kistes „gute Ideen“ und seine Art mich immer zum Lachen bringen. Das Buch ist außerdem schön gezeichnet, vor allem die Figuren sind toll. Auch Leseanfänger*innen können es schon gut alleine lesen. Ich habe es meiner Oma vorgelesen, und sie musste auch ganz viel lachen.