Baltscheit, Martin: Löwenväter singen nicht
Das Affentheater mit dem Löwen
Ghazal (9 Jahre) - Eine lesenswert-Rezension (2017)
In dem Buch „Löwenväter singen nicht“, das von Martin Baltscheit geschrieben wurde, geht es darum, dass jedes Tier auf seine Weise etwas besonders gut machen kann.
An einem herrlichen Tag sagt die Löwin dem Löwen Diogenes Bescheid, dass sie über das Wochenende zu ihrer Schwester fährt und er so lange auf die drei Äffchen aufpassen soll. Die Löwin verabschiedet sich von ihrem Mann und fährt mit dem Floß davon. Die Äffchen spielen auf dem Löwen alles Mögliche, nur Stille und Frieden spielen sie nicht. Als sie fertig gespielt haben, haben sie Hunger. Da klettert Diogenes auf die Bäume und pflückt Bananen. Nach dem Essen lecken sie sich die Finger ab und wollen eine Gutenachtgeschichte hören, weil sie müde sind. Sie spielen ein Wortspiel, damit die Drei einschlafen können, aber sie schlafen nicht ein. Sie wollen noch ein Gutenachtlied dazu. Doch der Löwe kann nicht singen, deshalb weinen die Äffchen. Der ganze Wald wundert sich. So kommen alle Tiere und geben dem Löwen Tipps zum Singen. Diese bringen jedoch nichts, denn plötzlich haben die Äffchen Angst. Da erinnert sich der Löwe an seinen Vater und macht das, was Löwenväter machen, wenn jemand Angst hat: Brüllen. Er brüllt und die Äffchen mit dazu. Dadurch können alle schlafen, und niemand hat mehr einen Albtraum. Der Löwe schnarcht und die Drei schlafen in seiner Mähne wie in einem Kissen aus Glück.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es mir Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen, und es lustig war. Auch die bunten Bilder haben mir sehr gut gefallen.
Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet.