Leseprobe „Steppo – Voll die Krise“
„Wir andern haben bloß Bretter und Teerpappe ins Feuer geworfen. Aber du hast natürlich angeben müssen und das Ölfass ins Feuer gerollt. Echt schlau!“ Håkan lachte. [...] „Da hätte jemand draufgehen können“, bemerkte Steppo. [...] Steppo schaute seine Hände an und fühlte ein wohltuendes, warmes Pumpen in den Adern. Er war zum ersten Mal betrunken, und es gefiel ihm. Er fühlte sich unschlagbar, und der Traum, Tahsins Freund zu werden, schien ihm absolut realistisch. [...] Steppo leerte seinen Becher, den wievielten wusste er nicht mehr. Das Gesöff schmeckte tatsächlich richtig gut, und wenn es sich so anfühlte, besoffen zu sein, dann wollte er immer besoffen bleiben. Magisch, das war magisch.
(S. 61f.)