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Leseprobe „Paranoid Park“

Es hatte keinen Sinn. Mein Hirn funktionierte nicht. Ich konnte nicht einen einzigen klaren Gedanken fassen. Wieder durchfuhr mich eine Welle von Furcht. Mein ganzer Körper bebte wie wild. Auf meinen Wangen kitzelte es. Ich berührte mein Gesicht. Mir liefen die Tränen herunter. Ich ging vom Auto weg. Ich musste irgendwohin, wo ich mich für einen Moment beruhigen und die Fassung wiedergewinnen konnte. Ich ging in die eine Richtung, dann in die andere. Mein Kopf war ein einziges Chaos, mein Körper in totaler Panik. Hinter den Schienen lag ein großer Parkplatz. Ich ging darauf zu. Erst ging ich, dann lief ich schneller, dann fing ich an zu rennen ... (S. 30)