Leseprobe „Eddies erste Lügengeschichte“
Nach der Schule gebe ich Reitstunden im Park. Jetzt dürfen sogar die Jungs mitmachen. Auch Julian, obwohl ich auf ihn wütend bin, weil er Nadja mehr mag als mich. Aber was ich auch tue, die ganze Zeit über muss ich an Nadja denken. Jetzt hat jeder vor ihr Reitstunden bekommen. Irgendwie ist das gerecht – und irgendwie gemein. Und wie ich das denke, fängt mein Rücken an, wehzutun. Aber das ist okay, weil ich doch sehen kann, dass es jedem Spass [!] macht, auf mir zu reiten.
(S. 39f.)