zum Inhalt springen

Leseprobe „Robin Hood. Solang es Unrecht gibt“

Robin nahm John beiseite. „[...] Beinahe hätte sich uns ein ausgewachsener Spion in den Pelz gesetzt.“ Er ballte die Faust.
„Darauf steht der Tod.“
„Was hat er schon gesehen? Unsere Gesichter. Mehr nicht.“
John kratzte die Narbe im Bartgeflecht. „Nichts weiß er vom Lager. Er weiß nicht einmal, wo er ist. Warum also ...?“ Unverwandt starrte Robin zur Schußwand hinüber, das Kinn gereckt, seine Wangenknochen arbeiteten. „Ich bestimme die Regeln. Vergiß das nie, mein Freund!“ Mit einem Mal glättete sich die Miene, er nickte. „Aber du hast recht. Wir töten keine Wehrlosen. Gut. Bring ihn weg! Schnell. Schaden kann er uns nicht.“
(S. 131)